Freitag, 6. April 2018

[Rezension] Artemis | Wilkommen in der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond!


Titel: Artemis

Autor: Andy Weir

Verlag: Heyne

Seiten: 418

Preis: 15,00 € (broschiert)

Reihe: Einzelband








Inhalt


Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.




Meinung


Vor knapp zwei Jahren habe ich Artemis von Andy Weir gelesen und war damals wirklich begeistert von dem Buch! (Rezension: Der Marsianer)
Nun ist sein neustes Buch auch auf Deutsch erschienen und natürlich musste ich es zeitnah lesen.

Zuallererst: Das Buch hat mir noch besser gefallen als "Der Marsianer", was wahrscheinlich auch daran lag, dass es in Artemis viel mehr Charaktere und Handlungsorte gab und damit viel mehr Möglichkeiten für die Geschichte.

Genau wie in seinem anderen Buch hat Andy Weir viele wissenschaftliche Elemente in die Geschichte einfließen lassen. Das ist zwar auf der einen Seite interresant auf der anderen Seite aber auch teilweise zu viel.

Viele Leser hatten auch etwas an der Protagonistin Jazz auszusetzten, da diese sehr ruppig und teilweise auch maskulin rüberkam. Damit hatte ich persönlich kein solches Problem. Protagonisten sind halt unterschiedlich. Ab und zu hat Jazz zwar Sprüche rausgehauen, die meiner Meinung weder die Story vorangetrieben haben noch wirklich nötig gewesen wäre.

Was die kleinen Mängel wieder wettgemacht haben, war die Story des Buches, denn diese war unglaublich spannend. Vorallem die letzten 100 Seiten!



Fazit

Ein Buch mit kleineren Mängeln, die ich persönlich aber verkraften konnte und die auch durch den Verlauf der Geschichte und der Spannung wettgemacht wurde. Meiner Meinung nach hat Andy Weir abermals sein Talent bewiesen.



🌕🌕🌕🌕🌕



Ähnliches Lesefutter


  • Der Marsianer von Andy Weir
  • Red Rising von Pierce Brown






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