Sonntag, 22. Mai 2016

[Rezension] My Dear Sherlock ~ Wie alles begann


Titel: My Dear Sherlock ~ Wie alles begann
Autor:Heather Petty
Preis: Hardcover € 14,99
                  Kindle-Edition € 11,99
Verlag: cbj
 Seiten: 319


INHALT


SHERLOCK & MORIARTY IM 21. JAHRHUNDERT
COOL, ROMANTISCH, VERWEGEN

Als das 17-jährige Genie Sherlock Holmes auf die 16-jährige Jamie Moriarty trifft, ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrer Schönheit. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden.
Als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regent's Park eine schauerliche Mordserie beginnt,
begibt sich Jamie auf die Suche nach dem Täter.
Standen doch die Opfer alle auf geheimnisvolle Weise mit ihrer vestorbenen Mutter in Verbindung.
Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Jamie Moriartys Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf, dass ihre junge Liebe zu zerstören droht.



MEINUNG

Als Fan der BBC Serie Sherlock musste das Buch bei mir einziehen, als ich es entdeckt hatte. 
Ich war schon wahnsinnig gespannt auf den Inhalt und wie Heather Petty die Idee umgesetzt hat, denn eigentlich ist Moriarty ja Sherlocks Gegenspieler und nicht seine Freundin.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Jamie Moriarty erzählt und das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. 

Jamie ist, so denkt man zuerst, eine ganz normale Teenagerin höchstens mit den typischen Teenager-Problemen doch wenn man sie dann zu ihr nach Hause begleitet, erkennt man, dass sie dort viel mehr Probleme in Form ihres gewalttätigen Vaters hat. So wie sie sich ihm entgegenstellt um ihre drei kleineren Brüder zu schützen, bekommt man gleich den Eindruck einer starken Protagonistin und dadurch wird sie einem gleich viel symphatischer.
Leider ist mir Jamie nicht das ganze Buch über so symphatisch geblieben, denn am Ende ähnelt sie mehr einer leicht durchgeknallten Protagonistin. Sie hat am Ende furchtbar überreagiert und hat immer mehr ihrem ,,späterem Ich" geglichen.
Dann leider noch ein Kritikpunkt. Die Beziehung zwischen Jamie und Sherlock.Sie sehen sich grade mal das 3. und das 4. mal und schon knutscht sie mit ihm herrum. An sich ist das ja nichts schlimmes, das schlimme ist aber, dass diese Szene einfach so unecht wirkt. So als wenn die Autorin unbedingt wollte, dass sie ihn genau JETZT küsst und nicht wenn es auch in die Geschichte passt. 

Was ich dann an diesem Buch wieder gut fand, war der Fall, den Jamie und Sherlock lösen mussten. Dieser war gut durchdacht und spannend und konnte damit dann doch noch Punkten.




FAZIT

Leider habe ich mir etwas zu viel von dem Buch erwartet, ich habe ihm dann aber trotz der Schwächen 2,5 Sterne gegeben. 
Ich hoffe, dass der zweite Band mich mehr begeistern wird.


Eure Pauline :)

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